Haferflockenfabrik, Provinz Shanxi, China
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Haferflockenfabrik, Provinz Shanxi, China

Jan 29, 2024

Haferflockenfabrik, Projekt der Provinz Shanxi, China, chinesische Gebäudeentwicklung, kommerzielle Architektur, Fotografie

8. Juni 2023

Architektur: JSPA Design

Standort: Ningwu, Provinz Shanxi, China

Photos: SCHRAN

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JSPA Design enthülltDie Haferflockenfabrik , gelegen in Ningwu, Provinz Shanxi, China. Das Projekt besteht in der Gründung einer Haferflockenfabrik, die rohen Hafer in Mehlprodukte umwandelt. Der größtenteils automatisierte Produktionsprozess erforderte zwei verschiedene Produktionslinien mit Großserienmaschinen sowie öffentlich zugängliche Räume mit einem Geschäft, einem Café und Büroräumen.

In der Umgebung des Projekts befanden sich neu errichtete Industriegebäude, trockene Landschaften und Kohlebergwerke, und es schien ein interessantes Konzept zu sein, die Fabrik als introvertiertes Gebäude zu entwickeln, das seine eigene natürliche Umgebung nachbilden würde. Neben der Erfüllung aller funktionalen Anforderungen sollte das Gebäude im Rahmen des Projekts auch die menschlichen Sinne anregen und den Besuchern überraschende Erlebnisse bescheren.

Die Idee bestand darin, ein System aus Backsteinmauern zu verwenden, um die verschiedenen technischen Räume der Fabrik in einem undurchsichtigen Erdgeschoss einzuschließen und zu verbergen und darüber einen einfachen Betonkörper zu errichten, der die öffentlichen Bereiche des Programms beherbergen sollte. Terrassen und große Gärten werden das gesamte Gebäude durchdringen, für natürliches Licht sorgen und beeindruckende räumliche Erweiterungen innerhalb der Fabrik schaffen. Zentrale Produktionsräume erhalten außerdem natürliches Licht aus Betonschuppen, wodurch das Dach zum Nordlicht hin geöffnet wird.

Das System aus Backsteinmauern beginnt an der Vorderseite der Fabrik, wo ein Landschaftsbereich mit Bänken und Wasserbecken zum Spielen für Kinder freiwillig für die Nutzung durch die örtliche Gemeinde offen gelassen wird. Backsteinmauern treten langsam aus den Bänken hervor und werden zum Grundstückszaun der Fabrik und zur Fassade des gesamten Gebäudes.

Die von den Ziegelwänden angenommene Form wird die verschiedenen Eingänge der Fabrik bilden und definieren, von denen jeder eine spezifische Funktion hat: Rohstofflieferung, Produktverladung, Personal- und Besuchereingang. Durch die Aufteilung in verschiedene Gassen kreuzen sich Mitarbeiter und Besucher im Inneren der Fabrik nie. Während sich die Arbeiter über eine funktionale Organisation freuen, erleben die Besucher ein geplantes Raumerlebnis. Die Produktionslinie wird dem Besucher in einem erhöhten Korridor mit Blick auf die Werkstatt präsentiert.

Das Wohnheim für die Mitarbeiter wurde im hinteren Teil der Fabrik eingerichtet und als unsichtbare Architektur konzipiert. Die gemauerte Zaunmauer wurde verdickt, um das Gebäude zu beherbergen, und es wurden Terrassen geschaffen, um Licht in die Räume zu bringen und gleichzeitig ihre Intimität zu bewahren. Der Raum zwischen der Fabrik und dem Wohnheim wird zu einem Garten, in dem ein Betontisch und quadratische Sitze aufgestellt wurden.

Die Wahl der Baumaterialien hat eine starke Bedeutung: Die Verwendung des grauen Ziegels ist eine Möglichkeit, mithilfe lokaler Baumethoden eine tiefe Beziehung zum Standort herzustellen. Sichtbeton hingegen betont die Modernität des Gebäudes und ermöglicht die Verbindung von Struktur und Architektur.

Auch die Landschaftsgestaltung ist vollständig in den Entwurfsprozess integriert. Regenwasser wird auf dem Dach gesammelt und durch vor Ort einbetonierte Wasserauslässe in Wasserbecken auf verschiedenen Ebenen umgeleitet, wodurch seine natürliche Zirkulation zum Teil des Raumerlebnisses wird. Das Wasser fließt bis zum Eingang der Fabrik, wo ein letzter Wasserfall in Kombination mit einer zwölf Meter hohen, auskragenden Beton-Logowand die Besucher einlädt, die Architektur zu betreten.

Im Laufe des Prozesses wurden einige regulatorische Probleme durch innovative Designlösungen gelöst. Aufgrund der Brandbekämpfungsvorschriften war ein Wasserbehälter auf dem Dach erforderlich, und ein eigenständiges Element wurde in Form einer skulpturalen, auskragenden Edelstahlbox geschaffen.

Architektur: JSPA Design – https://jspa.fr/Standort: Ningwu, Provinz Shanxi, ChinaKunde: Shanxi Tianchi Agricultural Development Co., LtdArchitekten/Designer: Johan Sarvan, Florent BuisProjektmanager: Johan SarvanDesignteam: JSPA DesignIngenieur: Jie JiangLandscape Architects : Johan Sarvan, Florent BuisLichtdesigner: Johan Sarvan, Florent BuisBudget: 70 Millionen RMBProjektabschlussdatum: 08.08.2022

Über JSPA Design JSPA Design ist ein in Peking ansässiges französisches Designstudio, das 2009 gegründet wurde und sich mit Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsgestaltung und Produktdesign beschäftigt. Das Studio wendet moderne Designmethoden an, eliminiert jedoch gängige Stilkonzepte und konzentriert sich auf die Schaffung eindrucksvoller Architektur, die die menschlichen Sinne durch die Arbeit mit Licht und Schatten, Raum und Materialität anregt.

Die Erforschung des architektonischen Ausdrucks und die Neuinterpretation lokaler Baumaterialien ermöglichen es dem Studio, Projekte zu liefern, die gleichzeitig zweifellos zeitgemäß, aber auch tief in ihren Standorten verwurzelt sind.

Der Dialog zwischen Natur und Architektur spielt in ihren Arbeiten eine große Rolle. Der Entwurfsprozess konzentriert sich darauf, wie Architektur mit ihrer Umgebung koexistieren kann oder wie die Natur durch Architektur in ein Gebäude eindringen kann.

Vom Konzeptentwurf über die Detaillierung bis hin zur Überwachung vor Ort setzt sich das JSPA-Team voll und ganz dafür ein, die Qualität über den gesamten Lebenszyklus des Designprozesses bis hin zur Fertigstellung sicherzustellen.

Photographer: SCHRAN

Die Haferflockenfabrik in der Provinz Shanxi erhielt Bilder/Informationen unter 080623

Standort: Shanxi, China, Ostasien

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