Mikropigmentierung der Kopfhaut (SMP): Vorteile, Kosten, Ergebnisse
Die Mikropigmentierung der Kopfhaut (SMP) ist eine kosmetische Behandlung, die bei Menschen mit Kahlheit oder schütterem Haar das Aussehen von Haaren erzeugt.
SMP verwendet eine feine Nadel und Tinte, um ein Tattoo aus winzigen Punkten auf die Kopfhaut aufzutragen. Dadurch entsteht der Eindruck von kurzgeschnittenem Haar.
SMP kann einen „Buzz Cut“ oder Stoppeleffekt auf einer Glatze erzeugen oder den Anschein einer dichteren Haarpracht unter schütterem Haar erwecken.
In diesem Artikel wird untersucht, wie SMP funktioniert, für wen SMP geeignet sein könnte, welche Risiken bestehen und worauf man bei einem Arzt achten sollte.
Bei SMP wird ein Muster aus Punkten auf die Kopfhaut tätowiert, um das Aussehen von Haaren zu erzeugen. Die Tattoo-Muster ähneln eng geschnittenen Haarfollikeln.
Der punktierte Effekt des Tattoos kann bei einer Person ohne Haare den Eindruck eines komplett rasierten oder kurzgeschnittenen Haars erwecken. Oder es kann dem schütteren Haar mehr Tiefe verleihen, um den Eindruck eines dichteren Haarschopfes zu erwecken.
SMP unterscheidet sich von einem Tattoo. SMP verwendet eine feine Nadel, die Pigmente in die Dermisschicht der Haut injiziert. Es sticht nicht so tief wie ein herkömmliches Tattoo.
Menschen, die das Erscheinungsbild von Glatzenbildung oder schütterem Haar verändern möchten, können sich für SMP entscheiden. SMP kann für Personen geeignet sein, die Folgendes haben:
SMP kann eine alternative Option für Menschen sein, die keine Haartransplantation wünschen oder mit der Haartransplantation nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt haben.
Ein ausgebildeter Praktiker wird SMP durchführen. Vor Beginn des Eingriffs tragen sie ein Lokalanästhetikum oder eine topische Betäubungscreme auf die Kopfhaut auf, um die Schmerzen zu lindern.
Manche Menschen verspüren möglicherweise keine Schmerzen, dies kann jedoch von der Schmerzschwelle der jeweiligen Person abhängen.
Vor ihrer ersten SMP-Behandlung haben die meisten Menschen ein Beratungsgespräch geführt, um den Ablauf und die zu erwartenden Ergebnisse zu besprechen. Ein Arzt wird Ihnen auch Anweisungen geben, wie Sie die Kopfhaut vor der Behandlung vorbereiten.
Zu Beginn der SMP trägt ein Arzt eine betäubende Creme auf die Kopfhaut auf. Anschließend injizieren sie eine feine Nadel in die Kopfhaut, um Pigmente auf die Dermisschicht der Haut aufzutragen. Sie erzeugen ein punktförmiges Muster auf dem zu behandelnden Bereich der Kopfhaut.
Laut SMP-Ärzten benötigen die Patienten eine Reihe von Behandlungen, die über einen Zeitraum von einigen Wochen erfolgen können. Abhängig von der Art des Haarausfalls kann eine SMP-Sitzung 2–4 Stunden dauern.
Um die Kopfhaut zu schützen und die Heilung zu unterstützen, müssen alle Nachsorgeanweisungen eines Arztes befolgt werden.
Nach Angaben von SMP-Anwendern kann das Verfahren etwa 2.000 bis 4.000 US-Dollar kosten. Die Kosten können vom Standort der Klinik, dem Bereich der Kopfhaut, der behandelt werden muss, und der Erfahrung des Arztes abhängen.
In manchen Fällen können Praktiker mit mehr Erfahrung und einem guten Ruf, die stets qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern, teurer sein als Praktiker mit weniger Erfahrung.
In einer Studie aus dem Jahr 2021 wurden die Auswirkungen von SMP bei 22 Personen untersucht. Die Teilnehmer mussten sich mit SMP befassen:
Jeder Teilnehmer hatte drei wöchentliche SMP-Sitzungen, gefolgt von einer vierten Auffrischungssitzung einen Monat später.
In der Nachbeobachtungszeit von 7–32 Monaten nach SMP war das Verblassen der Tätowierung minimal. Wenn SMP mit der Zeit verblasst, ist möglicherweise eine Nachbehandlung erforderlich.
SMP fällt in die Kategorie der permanenten Kosmetika und wird daher allgemein als semipermanenter bis permanenter Eingriff betrachtet.
In derselben oben erwähnten Studie aus dem Jahr 2021 stellten Personen, die SMP erhielten, fest, dass das Verfahren keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse oder Komplikationen zur Folge hatte. Ein Teilnehmer reagierte allergisch auf SMP.
In einem Folgefragebogen gaben 80 % der Teilnehmer an, dass sie mit dem Ergebnis sehr zufrieden seien, und 100 % der Teilnehmer würden das Verfahren Personen mit ähnlichen Problemen empfehlen.
SMP kann mit Risiken verbunden sein. Die Food and Drug Administration (FDA) listet Folgendes als potenzielle Risiken von Tätowierungen und Permanent Make-up auf:
Um SMP zu entfernen, ist möglicherweise eine Laserentfernung erforderlich. Es kann mehrere Sitzungen erfordern und Nebenwirkungen verursachen.
Da es für SMP keine offiziellen Vorschriften gibt, ist es wichtig, einen ausgebildeten Arzt zu finden, der SMP sicher und effektiv durchführt und bestimmte Risiken, wie z. B. Infektionen, minimiert.
Es ist wichtig, dass Menschen keine SMP-Behandlungen in einem Tattoo-Studio in Anspruch nehmen. Sie sollten einen Arzt oder einen ausgebildeten SMP-Spezialisten konsultieren. SMP verwendet speziell für das Verfahren spezielle Pigmente.
Die Menschen müssen recherchieren, um einen geeigneten Arzt zu finden. Ein Blick auf die Website, Erfahrungsberichte und soziale Medien eines Praktikers nach Beispielen seiner Arbeit kann hilfreich sein.
Ein guter Praktiker ist auf SMP spezialisiert und in der Lage, einem Klienten die Technik vor der Buchung eines Eingriffs klar zu erklären und außerdem seine Ausbildung und Erfahrung nachzuweisen.
Menschen können nach Ärzten suchen, die eine kostenlose Beratung anbieten, um die Behandlung und die gewünschten Ergebnisse zu besprechen.
Die Society of Permanent Cosmetic Professionals rät den Menschen außerdem, Folgendes zu tun:
SMP ist eine Form der dauerhaften kosmetischen Behandlung. Dabei werden mit Nadel und Tinte eine Reihe von Punkten auf den Kopf aufgetragen, um das Aussehen von Haaren zu erzeugen.
SMP kann für Menschen geeignet sein, die das Erscheinungsbild von Alopezie, männlichem oder weiblichem Haarausfall oder Haarausfall aufgrund von Krebsbehandlungen verändern möchten. SMP kann auch Narben auf der Kopfhaut abdecken, beispielsweise nach einer Haartransplantation.
SMP kann mit Risiken verbunden sein, wie z. B. Infektionen durch unsterile Ausrüstung. SMP ist möglicherweise nicht für Menschen geeignet, die zu Keloidnarben neigen.
Da es keine Regulierung für SMP gibt, müssen die Patienten selbst gründlich recherchieren, um einen ausgebildeten SMP-Anwender zu finden, der das Verfahren sicher und effektiv durchführen kann.
Infektion: Allergische Reaktionen: Keloidbildung: Granulome: MRT-Interferenz: